Ich wollte eigentlich starten mit unserem Lieblingsschweizer,
oder zumindest für die Leute meiner Generation, Emil Steinberger,
aber das spreche ich mir jetzt hier.
Ich wollte mich auch bedanken für die Einladung
und für die schöne Organisation.
Sie haben eigentlich schon die allermeisten Themen,
die jetzt in diesen nächsten Folien auftauchen, schon gehört.
Ich glaube, es gab fast gar keinen Vortrag,
wenn ich mich richtig erinnere,
wo das Schlagwort personalisierte Medizin nicht auch schon vorkam.
Vielleicht wissen Sie gar nicht, was personalisierte Medizin ist,
oder warum das jetzt noch irgendwas Spezielles sein soll.
Aber wir haben uns eingebildet, in München uns in dem Spitzencluster-Wettbewerb
ganz speziell mit dieser Thematik beschäftigen zu sollen.
Und das ist jetzt vielleicht noch einmal von einer ganz anderen Ecke,
die gar nicht so wahnsinnig viel auf den ersten Blick mit Medizintechnik zu tun hat,
aber schon sehr viel mit Medizinanwendung zu tun hat.
Und ich glaube, es hat dann eben doch auch etwas mit Medizintechnik zu tun.
Für uns Münchner ist es immer sehr schön, wenn wir nach Erlangen-Nürnberg eingeladen werden.
Erstens kommen wir dann mal raus aus diesem komischen München
und dann sehen wir auch, wie groß Bayern ist
und dass vielleicht das Zentrum von Bayern doch gar nicht München ist,
sondern eigentlich hier oben in diesem Tal,
Tal des Todes.
Oder...
Okay, streiken Sie das.
Ich habe auf jeden Fall eigentlich schon relativ viel gelernt,
auch durch diese vorherigen Vorträge.
Darum ist es immer ein bisschen schwierig, als vierter Redner
einfach jetzt hier die normale Präsentation runterzunudeln.
Ich habe gelernt, dass man in der Schweiz froh ist,
dass man die Fachkräfte aus Deutschland in der Medizin abziehen kann.
Wir wären vielleicht dafür froh, wenn wir den einen oder anderen Franken
aus der Schweiz abziehen könnten, der auch in unsere Branche herüberfließt.
Ich habe gelernt, dass die Schweizer schon weiter sind als die Deutschen.
Dort heißt das entsprechende Ministerium schon für Wirtschaft
und Bildung und Forschung.
Bei uns ist das irgendwie getrennt in unterschiedliche Häuser.
Vielleicht ist das eigentlich eine ganz gute Idee, das zusammenzulegen.
Und ich habe schon viel gehört heute über Brücken,
die gebaut werden sollen, sei es über Landesgrenzen.
Aber, wie Sie vielleicht eben auch schon gemerkt haben,
ganz stark in dem Zusammenführen unterschiedlicher,
scheinbar getrennter Disziplinen, wie es ja auch jetzt hier
eigentlich durch die Vorträge passiert und durch die Darstellungen passiert,
unterschiedlicher Spitzencluster-Themen.
Als Spitzencluster oder überhaupt, wenn man so ein Cluster ist,
so ein komisches Gebilde, hat man ja immer die Schwierigkeit,
dass man ein Kernthema finden soll.
Und eigentlich kann man immer nur ein Thema finden,
Presenters
Dr. Georg Kääb
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:20:01 Min
Aufnahmedatum
2013-03-25
Hochgeladen am
2014-04-27 00:58:09
Sprache
de-DE